Wenn man sich mit erfolgsbasierten Werbeformen beschäftigt, stolpert man unweigerlich über den Begriff Pay-per-Click (auch PPC abgekürzt). Im Grunde genommen beschreibt dieses Modell nicht anderes, als eine Abrechnung nur nach tatsächlich erfolgten Klicks, zum Beispiel auf eine Anzeige. Nicht jede Werbeplattform bietet die Möglichkeit das Budget so abzurechnen – und nicht immer ist Pay-per-Click sinnvoll!
Der Preis kann dabei stark schwanken und hängt von verschiedenen Faktoren ab. Dazu gehören die Wettbewerbsintensität, Zielgruppen, die Anzeigenqualität, Relevanz der Zielseite oder auch der Plattform. In der Regel wird durch Werbetreibende ein bestimmtes Budget festgelegt. Detaillierte Einstellungen ermöglichen außerdem das Bestimmen eines Höchst-Gebots, beziehungsweise der Gebotsstrategie. Die tatsächlichen Kosten werden letztlich in einer automatischen Auktion bestimmt. In einigen Fällen geht man von fixierten Klick-Preisen aus, zum Beispiel bei Jobanzeigen.
Wo wird Pay-per-Click (PPC) häufig angewendet?
Das sind die typischen Anwendungen für ein Pay-per-Click Modell:
- Social Media Advertising (Link-Klicks & Landingpage Aufrufe)
- Suchmaschinenmarketing (SEA)
- Jobanzeigen (CPC-Jobs) auf manchen Jobbörsen
- Displayanzeigen
- Produktlistenanzeigen auf E-Commerce Plattformen
Vor- & Nachteile von einer Abrechnung nach Pay-per-Click
Um das Pay-per-Click Modell effektiv nutzen zu können, ist es wichtig sich mit den typischen Vergleichswerten der Branche auszukennen, insbesondere wenn es an die Feinabstimmungen bei Geboten geht. Nicht immer ist die Optimierung auf diese Abrechnung sinnvoll. Bei Meta kann es in einigen Fällen optimaler sein, zunächst Traffic-Anzeigen über Impressionen abzurechnen. Vor allem wenn Sie Ihre Zielgruppe noch nicht so gut kennen. Allgemein gesprochen ist das Pay-per-Click Modell nichtsdestotrotz eine attraktive Ausrichtung für Marketer, da hier letztlich nur das bezahlt wird, was auch tatsächlich Ergebnisse erbracht hat.