Das Wort Lückenfüller muss nicht zwangsläufig negativ belegt sein – Die sogenannte Content Gap Analyse sorgt dafür, dass Leerstellen im bestehenden Content, meist auf der Website, analysiert und geschlossen werden. Als „Lücke“ bezeichnet man dabei das Auseinanderklaffen zwischen Erwartungen der Zielgruppe und den vorhandenen Inhalten. Letztlich geht es darum, Web Content weiter zu optimieren, um die Relevanz für die Nutzer zu steigern.

So läuft eine Content Gap Analyse ab:

Bei der Durchführung einer Content Gap Analyse gibt es in der Regel drei Hauptschritte:

  1. Zielgruppendefinition: Die Grundlage für jede Content Gap Analyse bietet eine klare Zielgruppenanalyse hinsichtlich deren Bedürfnisse, Interessen und Erwartungen. Nur so kann eine Einordnung des Contents in Schritt 2 überhaupt vorgenommen werden – immer vor dem Hintergrund Mehrwert an der passenden Stelle zu liefern.
  2. Bestehenden Content bewerten: Jetzt geht es an die Überprüfung und Bewertung des Bestands-Contents. Den Anfang macht die Analyse, welche relevanten Themen und Formate schon abgedeckt sind. Dabei erfolgt eine Bewertung von Blog-Posts, Artikeln, Videos, Infografiken oder anderen Formen.
  3. Lücken identifizieren & Strategie entwickeln: Durch den Vergleich des vorhandenen Content mit den Ergebnissen aus Schritt 1 können so Schwachstellen identifiziert werden. Im Anschluss ist die Entwicklung einer Strategie zur Ergänzung und Optimierung des Contents möglich, um so langfristig den Anforderungen der Zielgruppe besser gerecht zu werden. Dabei muss nicht zwangsläufig neuer Content erstellt werden: Methoden wie die Content Curation sind spannende Alternativen!

Unser Fazit zur Content Gap Analyse

Insbesondere bei gewachsenen Web Projekten macht von Zeit zu Zeit eine Content Gap Analyse Sinn, um noch bestehende Lücken aufzudecken und zu schließen. So kann sichergestellt werden, dass die Website auch auf lange Sicht relevant und der Traffic hoch bleibt. Eine sinnvolle Ergänzung jeder Content Marketing Strategie!