Gerade im E-Commerce ist das Affiliate Marketing weit verbreitet. Das Grundkonzept ist einfach: Unternehmen treffen mit Publishern, zum Beispiel Bloggern oder anderen Website-Betreibern eine Provisionsvereinbarung. Auf der entsprechenden Seite wird ein Link eingebunden. Klickt ein Nutzer auf diesen Link und führt auf der Zielseite eine Aktion, wie einen Kauf aus, erhält der Linkgeber eine meist vorab vereinbarte Provision – oder es wird über ein Pay-Per-Click Modell abgerechnet.

Das elegante an diesem Modell ist, dass den Nutzern keine zusätzlichen Kosten entstehen. Sie profitieren darüber hinaus von der Empfehlung des Produktes oder Tools. Damit dieses System funktioniert, muss die Auswahl geeigneter Affiliate-Partner gut überdacht sein – Partner aus einer spezialisierten Nische sind hier oft eine gute Wahl, im Gegensatz zur breiten Streuung von Affiliate Links. Die Chance Klicks & Verkäufe zu erzielen steigt bei thematischer Relevanz stark an.

Worauf muss bei Affiliate Marketing noch geachtet werden?

Ein Affiliate Marketing Link muss klar als solcher gekennzeichnet werden, viele Publisher arbeiten hier transparent und klären den Nutzer bei der Gelegenheit über die Natur des Links und die Provision auf – besitzen sie bereits eine hohe Glaubwürdigkeit, tut dies dem Erfolg keinen Abbruch. Ein funktionierendes Tracking ist ebenfalls wichtig, damit Zahlungen nur für tatsächliche Verkäufe erfolgen. Der Preis schwankt dabei teils deutlich und hängt auch vom Verkaufswert des Produktes oder der Leistung ab. Hochpreisige Produkte bieten mehr Spielraum einen wertigeren Affiliate bereitzustellen.

Vorteile für Unternehmen bei Affiliate Marketing

Die Vorzüge aus Unternehmenssicht liegen auf der Hand: Eine sehr gute Kostenkontolle bei einem gleichzeitig hohen Social Proof. Darüber hinaus die Positionierung der Marke auf sehr fachspezifischen Seiten von Bloggern oder Influencern, die eine hohe Glaubwürdigkeit in der Szene besitzen. Auch die Awareness Effekte dürfen hier nicht unterschätzt werden.